Respekt 24 h Betreuerynki in Schwäbisch Gmünd

Kategorie:
Engagement

Initiator:
Katholische Betriebsseelsorge Ostwürttemberg

Titel:
Respekt 24 h Betreuerynki in Schwäbisch Gmünd

Thema:
Treffpunkt für polnische Betreuerinnen in privaten deutschen Haushalten

Ziele:
Wir wollen den Betreuerinnen einen Raum bieten in dem sie Gehör finden, Kontakte knöpfen, zur Ruhe kommen, aus der Isolation treten und ein Stück Heimat in der Fremde finden können.
Adressat*innen:
polnische Betreuerinnen in privaten Haushalten (24h Pflege)

Akteure*innen und Partner*innen:
Katholische Betriebsseelsorge Ostwürttemberg Karolina Tomanek, KAB Maria Sinz, Faire Mobilität Stuttgart

Erforderliche Ressourcen: finanziell:
Verpflegung und Information ca 800€ / Jahr

Erforderliche Ressourcen: personell:
Frau Tomanek / Frau Sinz

Laufzeit (von wann bis wann):
seit November 2021

Beschreibung:
Den Lebensabend zu Hause verbringen. Das wollen gewiss die meisten von uns. Mit Hilfe von Betreuer*innen, aus Osteuropa, wird dieser Wunsch für viele auch möglich und finanzierbar. Die sogenannten Live-Ins, leben im Wechsel für einige Wochen und Monate im Haushalt mit. Eine Situation, von der beide Seiten profitieren können.
Leider haben die Betreuer*innen selten Kontakt zur Außenwelt. Sie sprechen die deutsche Sprache nicht gut, kennen sich nicht aus und fühlen sich alleine in einem fremden Land, in einer fremden Stadt unsicher.
Mit dem Treffpunkt „Respekt 24h Betreuerynki / Schwäbisch Gmünd“ möchten wir, die kath. Betriebsseelsorge Ostwürttemberg, die KAB und Faire Mobilität, einen Ort der Begegnung schaffen, an dem die polnischen Betreuer*innen sich kennenlernen, austauschen, ein kleines Stück Heimat finden und eine schöne wenn auch kurze Auszeit von ihrer Arbeit genießen können. Wenn gewünscht bieten wir eine seelsorgerliche Beratung auf Polnisch an. Auch eine Aufbesserung der deutschen Sprache, sowie kleine Kurse in Schwäbischer Kochkunst sollen Teil des Angebotes sein.

 

Erfolgsfaktoren (Messbarkeit – woran erkennen wir, dass das Projekt erfolgreich ist):
Wenn die Frauen gerne wieder kommen, sich selbstständig treffen und ihre Einsamkeit überwunden wird.t.

 

Stolpersteine:
Kaum Kontakte in die privaten Haushalte möglich. Die Frauen treten selten in der Öffentlichkeit auf.

 

Was hilfreich war:
eigene Herkunft und Verständnis der Situation.

 

Kontaktadresse:
Karolina Tomanek
Katholische Betriebsseelsorge Ostwürttemberg
Weidenfelderstr. 12
73430 Aalen

07361 59020
Karolina.Tomanek@drs.de
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